Franken - Rezept-Nr. 437

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Honig-Kuchen mit Walnüssen

 

Zutaten

250 Gramm  Bienenhonig
350 Gramm  Mehl
1/2 Pack. Backpulver
3   Eier
200 Gramm  Zucker
    Je 1 gestrichener Teelöffel Zimt und Kardamom
100 Gramm  Walnusskerne
 

Zubereitung

Falls der Honig fest ist, im warmen Wasserbad flüssig machen.

Das Mehl mit dem Backpulver mischen.

Eier und Zucker schaumig rühren.

Die Gewürze sowie die fein geschnittenen Walnüsse dazu tun, schließlich das Mehl und den Honig. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten, den man sofort in eine gut gefettete Kastenform gibt.

In der Backröhre nun bei mittlerer Hitze (200°C) so lange backen, bis er außen hellbraun geworden ist.

Nun löst man ihn vorsichtig an den Rändern und stürzt ihn aus der Form.

Nach dem Abkühlen schneidet man den Honigkuchen in vier Teile, wickelt diese in Alufolie oder Pergamentpapier ein und bewahrt ihn am besten in einem Steintopf auf. Zum Verzehr werden stets nur sehr dünne Scheiben abgeschnitten.

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Wenn Sie diesen köstlichen Nektar genießen, sollten Sie immer daran denken, dass zu seiner Produktion ein enormer Fleiß der Bienen Voraussetzung war. Denn um ein Kilogramm Honig zu erzeugen, müssen rund 6 Millionen Einzelkleeblüten oder gut 1,5 Millionen Akazienblüten beflogen werden, um nur zwei Beispiele zu nennen. Geruch, Geschmack und Farbe sind je nach Herkunft sehr verschieden. So gibt es etwa Linden-, Ahorn-, Raps-, Klee-, Heidehonig und Tannenhonig. Die Farbe wechselt dabei von fast wasserhell bis fast schwarz. Ob Honig dünnflüssig oder fest ist, hat mit seiner Qualität entgegen einer weit verbreiteten Annahme nichts zu tun. Für dieses Rezept sollten Sie einen sehr aromatischen Honig verwenden.

Quelle

Frank Gerhard,
Kulinarische Reise durch Franken
Sigloch Edition

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